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Wettbewerb Jugend forscht

Mannlich Schüler erfolgreich beim Wettbewerb Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016

„Zukunft- ich gestalte sie“ lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs Jugend forscht-Schüler experimentieren 2016. Genau dies dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich Gymnasiums, als er an seinem Thema Kreide-nur zum Schreiben?! anfing zu forschen. Mit Neugier und eigenen Ideen bearbeitete Christian sein Thema. Er entschied welche Experimente er ausprobieren und wie er sie durchführen möchte. Er forschte eigenständig zu Hause und in den Chemie AG-Stunden und gestaltete damit sein Thema selbst. Seine Betreuerin Frau Schuhmacher sowie seine Familie unterstützten ihn dabei.

Christian untersuchte in seiner Arbeit mit einfachen Haushaltsexperimenten, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder zur Fleckenentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokolliert und dokumentierte er sorgfältig. In chemischen Experimenten konnte er Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte Christian selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. Er fand heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird.

Die Jury zeichnete ihn für seine Ergebnisse und seine Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis NanoBioLab aus.

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Kreide – ein Alltagsgegenstand unter der Lupe

Mannlich-Schüler erfolgreich beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“

„Zukunft – ich gestalte sie“ – so lautete das Motto des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren 2016“. Genau das dachte sich auch Christian Tuch, Schüler der Klasse 6b des Christian von Mannlich-Gymnasiums, als er begann, sich mit dem ansonsten wenig beachteten Alltagsgegenstand „Schulkreide“ zu beschäftigen.  Mit viel Neugier und eigenen Ideen bearbeitete der Sechstklässler das Thema Kreide aus chemischer Sicht. Dazu angeregt wurde er durch den Besuch der Chemie-AG am Christian von Mannlich-Gymnasium, die bewusst allen Klassenstufen offen steht und sich gerade nicht als reine Fortsetzung des Chemie-Unterrichtes sieht. Unter der Leitung der Chemie- und Mathematiklehrerin Frau Inga Schuhmacher untersuchen hier interessierte Schülerinnen und Schüler Alltagsgegenstände aus dem Blickwinkel des Naturwissenschaftlers und gelangen oft zu erstaunlichen Ergebnissen.

Über die AG-Stunden hinaus forschte der Elfjährige eigenständig weiter, wählte seine Experimente selbst aus und führte sie anschließend  fachmännisch durch, auch in der heimischen Küche. So untersuchte Christian Tuch mithilfe einfacher Haushaltsexperimente, ob Kreide als Scheuermittel, Zahnpasta oder auch zur Fleckentfernung geeignet ist. Seine positiven Versuchsergebnisse protokollierte und dokumentierte er sorgfältig. In den AG-Stunden konnte er unter fachfraulicher Anleitung Kohlenstoffdioxid aus Kreide mit Hilfe von Salzsäure und Kalkwasser nachweisen. Außerdem versuchte er mit Erfolg, selbst Kreide herzustellen und testete verschiedene Kreidesorten auf ihre Echtheit. So fand er heraus, dass Kreide nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern auch aus Gips (Calciumsulfat) hergestellt wird. Besondere Unterstützung erfuhr der Sechstklässler durch seine Familie, die sich mit ihm über die Auszeichnung der Jury freut, die ihn für seine Ergebnisse und seine gelungene Präsentation mit einem Sonderpreis der Arbeitskammer und dem Sonderpreis „NanoBioLab“ ausgezeichnet hat. „Auch ganz normale Alltagsgegenstände sind interessant, wenn man nur dicht genug an sie rangeht“, fasste der erfolgreiche Schüler seine Erfahrungen zusammen und versicherte, dass er auch bei der nächsten Runde „Chemie-AG“ und „Wettbewerb“ dabei sein wird. Welcher Alltagsgegenstand dann unter seiner besonderen Beobachtung stehen wird, will er dagegen noch nicht verraten.

Inga Schuhmacher