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Vorspiel-Abend am CvMG

Der Vorspiel-Abend am CvMG, auf Initiative der Musik-Fachschaft vor zwei Jahren ins Leben gerufen, ist etwas ganz Besonderes. Hier erhalten Schülerinnen und Schüler die (manchmal erste) Gelegenheit, vor einem Publikum zu spielen, ohne jedoch vor Lampenfieber zu nervös zu werden. Denn der Rahmen des Vorspiel-Abends bietet eine eher etwas intimere Zuhörerrunde, sodass die Hürde, erstmals in der Öffentlichkeit aufzutreten, nicht ganz so hoch ist.

Und so zeigten auch an diesem Abend die Schülerinnen und Schüler ihr Können, das, so Musiklehrerin Frau Meiser-Fleck, vor allem der Unterstützung durch das Elternhaus zu verdanken ist. Zu Beginn boten Baris Mouran aus der 5a und Yannis Schwender, ebenfalls Klasse 5a, am E-Piano und am Klavier jeweils zwei Musikstücke, bevor Annilea Brenner und Theresa Kardos, auch sie aus der 5a, das Publikum mit einem Gesangsvortrag überraschten und damit zeigten, dass Mut und Können auch belohnt werden. Anschließend spielte Emirhan Aydin aus der 5c ein Stück aus dem Notenbüchlein von Anna Magdalena Bach, danach zeigten Evelyn Omlor, 7c, und Jana Fakhor, 6b, gemeinsam mit Johanna Omlor ihr Können an der Flöte. Die beiden Schwestern Jemima Seitz, Klasse 6b, und Naomi Seitz, Klassenstufe 11, präsentierten ein Stück auf dem Horn, bevor Jemima, begleitet von ihrer Mutter am Klavier, ihre Geige zum Klingen brachte. Auch Robert Klöwer und Mattias Probst, beide Klasse 7a, zeigten zum ersten Mal der Schulöffentlichkeit ihre Künste an der E-Gitarre. Anschließend spielte Thomas Thielen am Klavier sehr virtuos drei Evergreens, bevor Lea Kratz, 9d, und Susanne Henkel, Klasse 10, mit dem Intro aus dem Film „Fluch der Karibik“ die Gitarre und das Klavier zum Klingen brachten. Den Abschluss und Höhepunkt des Vorspiel-Abends bildeten die Geschwister Grun. Dinah, Klasse 10a, zeigte an der Geige ihr virtuoses Können mit zwei Sätzen aus Sonaten von Bach und Brahms. Naemi, ihre ältere Schwester und Abiturientin, präsentierte den Zuhörern am Klavier ein Präludium von Bach und anschließend Debussys „La cathédrale engloutie“, welches das Publikum mit großer Begeisterung aufnahm. Zum Abschluss widmete sie sich noch Chopins Fantasie-Impromptu, ein Klavierstück, das man einfach kennen muss und dem man deshalb besonders gern lauschte, besonders dann, wenn es so meisterhaft vorgetragen wird.

Abschließend bedankte sich Frau Meiser-Fleck nochmals bei allen Interpreten ganz herzlich, schloss aber in ihre Dankesrede ganz besonders die Eltern mit ein, ohne deren Engagement im privaten Bereich der Musikunterricht in der Schule gewiss um eine Facette ärmer wäre.

 

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